21.02.2017
Freude, aber keine Euphorie
Aufbruchstimmung, Freude, neuer Mut – so ließe sich die Gefühlslage der Sozialdemokraten aus Marmstorf zusammenfassen, die sich am Montag, dem 20. Februar, zum ersten Mal trafen, nachdem der Parteivorstand Martin Schulz als Spitzenkandidaten der SPD für die Bundestagswahl im Herbst vorgeschlagen hat. Zur Freude trug auch bei, dass Sören Schumacher, der Vorsitzende des Ortsvereins, zwei neue Mitglieder begrüßen konnte. „Die Stimmung in unserer Partei war seit Langem nicht mehr so gut“, so Schumacher. „Wir haben einen überzeugenden Kandidaten, dessen Umfragewerte uns endlich aus dem Tal der Tränen führen.“ In Euphorie verfielen die Marmstorfer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten deshalb dennoch nicht. Ihnen sei, so Schumacher, sehr klar, dass bis zum Wahltag noch eine lange Strecke mit einem harten Wahlkampf vor der SPD liege. Und er fügt hinzu: „Wir rechnen mit einem harten Wahlkampf und können nur darauf hoffen und durch unser eigenes Verhalten dazu beitragen, dass es nicht zu einer Schlammschlacht kommt.“